Die denkmalgeschützte römich-katholische Filialkirche St. Sebastian wurde 1953 als Kirche der Nachkriegsmoderne in Bernheck errichtet. Auslöser war die steigende Zahl an Katholiken nach dem Krieg durch Flüchtlinge aus dem Osten. Das Gotteshaus war eines der modernsten Kirchenbauten in der Diözese und sorgte deshalb...

 

... für großes Aufsehen. Besonderer Wert wurde auf Material aus der Region gelegt. Wie wichtig den 18 katholischen Familien der Bau der Kirche war, spiegelt sich nicht zuletzt in der hohen Eigenleistung von über 4000 Stunden wider. Auch das Grundstück wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Plan für den Bau wurde 1951 von dem Architektenpaar Traudl und Hans Maurer aus München erstellt.

Der Kreuzweg stammt von Knut Schnurer aus Ingolstadt und die Muttergottes-Statue sowie die Madonna von Felix Müller aus Neunkirchen am Brand. Die Künstler des Altarbereichs kamen aus den Weinert Werkstätten und das Kreuz lieferte C. Bunge aus Fürstenfeldbruck.

Die Kirchenweihe nahm am 05. Juli 1953 durch Erzbischof Dr. Joseph Otto Kolb vor, wobei die Kirche zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig war. So wurden die drei Glocken erst 1956 geliefert, die Leichenhalle 1981 gebaut, 1991 die Orgel installiert und 1992 folgte die Heizung.

Ehrenamtliche Umsetzung und Pflege des Rundwanderwegs

 

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