Naturkundlicher Rundwanderweg - Orte
Bernheck ist eine spätmittelalterliche Rodung des Bamberger Bischofs in den Veldensteiner Forst hinein. Die wahrscheinlichste Deutung des Ortsnamens wird mit dem Vorhandensein einer ...
Eichenstruth wird 1361 urkundlich erstmalig erwähnt, als der Nürnberger Patrizier Rüdiger Valzner 2 Höfe in Eycheinstrut an Herdegen Holzschuher verkauft. Im mittelhochdeutschen ...
Der erste Beleg Liupoldestein stammt von 1112. Die dortige Burg erhielt ihren Namen von Liutpolt, der wohl aus baierischem, edelfreiem Geschlecht war. Der spätere Erwerb durch Bischof Otto I. ...
Im Zusammenhang mit einem „Deginhardus de Eringers“ wurde Mergners 1196 erstmals schriftlich erwähnt. 1323 lautete die Schriftweise Merengers, was so viel wie „Zum Hof des Eringers ...
Urkundlich taucht der Ort vor 1365 auf, als Peter Schenk von Reicheneck zwei Güter ze Mings verkauft. 1504 wird der Ort Mintz genannt, 1516 heißt es zum Mynngs zwen hof bey Stierbergk ...
Erstmals nachweisbar ist ein „Ottenhof“, also der Hof des Otto, 1437 in den Bamberger Lehenbüchern, als der Bamberger Bischof Anton von Rotenhan Hans und Sigmund von Egloffstein mit ...
Plech gehörte zum Bamberger Kirchengut auf dem Nordgau. Die weltlichen Herrschaftsrechte des Bischofs übten darüber als Vögte der Bamberger Kirche die Grafen von Sulzbach aus.
Reipertsgesee ist, obwohl erst 1303 genannt, ein sehr altes Dorf. Urkundlich erscheint der Ort als Riprebtsez (Sitz des Rihprecht). Es hatte „Würzburger Altzehnten“ und muss deshalb bereits vor ...
Spies kommt als Nachname bereits in den Jahren 1187/89 mit Berthold Spies und Heinrich Spies vor. Ob diese Ministerialen mit der Burg Spies in Verbindung zu bringen sind, erscheint ...
Schon 1188 ist von Poppo de Stirberch die Rede. Das Bamberger Ministerialengeschlecht derer von Stierberg ist bis 1281 auf Burg Stierberg nachweisbar, worauf die Burg, die später noch ...