Naturkundlicher Rundwanderweg - Highlights
Sehenswert und bekannt ist die Felsformation "Juraelefant". Es befindet sich hier ein beliebtes Klettergebiet.
Ein Wahrzeichen am südlichen Ortsausgang von Plech in der Falterstraße ist die Friedenslinde.
Mit einem Stammumfang von ca. 7 m und einer Höhe von fast 50 m ist die imposante Sommerlinde der größte Solitärbaum in der Gegend.
Spätestens seit 1832 waren sich die Plecher bewusst, was sie an ihrem „Gottvaterberg“ hatten, dessen Plateau (im Volksmund „Platte“) geradezu zum Feiern einlädt.
Ein Ort der Kraft
Das Plecher Labyrinth, befindet auf einem kleinen Plateau beim Anstieg zum Gottvaterberg. 1999 - kurz vor der Jahrtausendwende – wurde es errichtet; konzipiert vom Architekten Martin Gebhardt (Weiden) und gestiftet von Dr. Anne Thurn (Nürnberg).
Das sogenannte „Böhnerhaus“, ein 1778 vom Plecher Baumeister und Ratsbürger Friedrich Prey erbautes Gebäude, besticht durch einen wohlproportionierten, geräumigen Baukörper mit Satteldach (liegender Dachstuhl) und Fachwerkobergeschoss (Rasterfachwerk mit Ständern und Riegeln).
„Anemonen-Kiefernwald“
Der Tannberg ist ein geschützter Landschaftsbestandteil mit seinen 537 Höhenmetern ist er eine mächtige Erhebung, die sich am Weg kurz nach dem Kletterparkplatz Plech Richtung Eichenstruth befindet.
Die Felsenkeller am Gottvaterberg sind ein kulturhistorisches Kleinod. Sie sind im 19. Jahrhundert in den Dolomit gehauen worden, was in Türstürzen eingemeißelte Jahreszahlen verraten.
Die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche Sankt Susannae wurde von 1779 bis 1782 in der Regierungszeit des letzten Markgrafen Alexander und in den Amtsjahren des Pfarrers Johann Daniel Moeckel und des Richters Johann Georg Pöhringer errichtet, wovon die großartige Bauinschrift über dem Hauptportal kündet.
Der jahrhundertealte Etterweg des Marktes Plech, der in seiner Gesamtheit einer der am besten ausgeprägten Etterwege von Oberfranken ist, hat sich hervorragend erhalten.