Naturkundlicher Rundwanderweg - Highlights
Die Gegend um den kleinen Ort Stierberg ist noch von vielen Streuobstwiesen und -bäumen umgeben, was in näherer Umgebung nicht mehr allzu häufig vorkommt. Weil Streuobstwiesen aber so wichtig für die Biodiversitöät ist, hat der Heimatverein Betzenstein...
Das Naturdenkmal Wetterstein am Ortsrand von Leupoldstein ist ein imposantes Dolomitriff. Die größte und bekannteste Höhle im Wetterstein ist die...
Zwei sehr große Felsgruppen aus Riffdolomit bilden den Großen Wasserstein mit einer Ausdehnung von 250 Meter Länge und 100 Meter Breite, also einer Fläche von 25 Hektar. Hier liegt auch das Wassersteintor, ein 12 Meter tiefes...
Der Hexenboden, eine bizarre Schwammkalkkulisse mit dem darüberliegendem Naturdenkmal Hexentor befindet sich in der Nähe der Ortschaft Kröttenhof. Das Hexentor ist ein mehrere Meter hoher kreisrunder Felsdurchbruch, der ...
Die „Klauskirche“ ist eine 32 Meter lange, 5 Meter breite und 7 Meter hohe, geräumige Durchgangshöhle mit hydromorphen Formen (Auswaschungen), was auf eine Meeresstrandhöhle hindeutet. Ihren Namen verdankt sie...
Am 27. Oktober 1748 wurde das Betzensteiner Gotteshaus eingeweiht. Freilich war diese Kirche nicht die erste, die in Betzenstein stand. Es gab eine Vorgängerkirche, die...
Der Betzensteiner „Hausberg“ ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Über die Erhebung am östlichen Rand der Stadt führen verschiedene Wanderwege zum Wahrzeichen des Berges, dem „Schmidbergturm“, der auf rund 530 m ü. NN liegt. Der dreieckige Aussichtsturm...
Der Hüller Höhenweg ist ein Teil des Naturkundlichen Rundwanderwegs nahe der Ortschaft Hüll. Er ist sehr gut zu laufen und bietet bei schönem Wetter...
1421 wird die Hüller Kirche erstmals erwähnt. Der Namenspatron ‘Martin’ deutet allerdings darauf hin, dass hier schon vor 1100 eine Kirche stand, die innerhalb der fränkischen Kolonisation entstanden sein dürfte. Durch die aufkommende Marienverehrung im 14. Jahrhundert wurde Hüll...
Eine beeindruckende Linde mit stattlicher Statur steht auch nahe der Ortschaft Mergners. Wie alle Linden wird auch sie besonders als Bienenweide geschätzt. Ihr Alter ist...
Hier am Wührenberg bei Ottenhof befindet sich noch einer der immer seltener werdenden Trockenrasenstandorte in unserer Gegend. Mehr zum Thema Trockenraen und wie wichtig dieser für die Artenvielfalt ist, finden Sie hier.
Der Dorfweiher am ehemaligen Schulhaus in Ottenhof ist einer von sieben Weihern auf dem Naturkundlichen Rundwanderweg. Hier erfahren Sie Näheres zum "Lebensraum Hüllweiher".
Rund 600m abseits des Naturkundlichen Rundwanderwes erreicht man über einen beschilderten Stichweg ein fränkisches Kleinod in Ottenhof, wie es nicht mehr viele gibt. Es wurde 2004 grundlegend saniert und erhielt die Auszeichnung...
Weiterlesen: 13. Fränkisches Fachwerkhaus mit Hüllweiher in Ottenhof
Die denkmalgeschützte römich-katholische Filialkirche St. Sebastian wurde 1953 als Kirche der Nachkriegsmoderne in Bernheck errichtet. Auslöser war die steigende Zahl an Katholiken nach dem Krieg durch Flüchtlinge aus dem Osten. Das Gotteshaus war eines der modernsten Kirchenbauten in der Diözese und sorgte deshalb...
Weiterlesen: 15. Denkmalgeschützte Kirche St. Sebastian in Bernheck
Die Ernsthüll ist ein kleiner historischer und damals künstlich angelegter Hüllweiher, der als Wasserstelle für die vorbeiführende Altstraße von Nürnberg nach Eger diente. Bereits in der Karte von Peter Zweidlers vom 28. August 1598 ist er eindrucksvoll dokumentiert. Hier ließ der Sage nach...
Die Fleischhöhle, die auch Fleischlochhöhle genannt wird, ist eine natürliche Karsthöhle bei Plech. Zu ihrem Namen ist sie durch einen Fleischdieb gekommen, der in dieser Gegend vor dem Ersten Weltkrieg...
Das sogenannte „Böhnerhaus“, ein 1778 vom Plecher Baumeister und Ratsbürger Friedrich Prey erbautes Gebäude, besticht durch einen wohlproportionierten, geräumigen Baukörper mit Satteldach (liegender Dachstuhl) und Fachwerkobergeschoss (Rasterfachwerk mit Ständern und Riegeln).
Weiterlesen: 20. Historisches Böhnerhaus - Ackerbürgerhaus in Plech
Der jahrhundertealte Etterweg des Marktes Plech, der in seiner Gesamtheit einer der am besten ausgeprägten Etterwege von Oberfranken ist, hat sich hervorragend erhalten.
Die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche Sankt Susannae wurde von 1779 bis 1782 in der Regierungszeit des letzten Markgrafen Alexander und in den Amtsjahren des Pfarrers Johann Daniel Moeckel und des Richters Johann Georg Pöhringer errichtet, wovon die großartige Bauinschrift über dem Hauptportal kündet.
Ein Ort der Kraft
Das Plecher Labyrinth, befindet sich auf einem kleinen Plateau beim Anstieg zum Gottvaterberg. 1999 - kurz vor der Jahrtausendwende – wurde es errichtet, konzipiert vom Architekten Martin Gebhardt (Weiden) und gestiftet von Dr. Anne Thurn (Nürnberg). Ein Ort der ...
Spätestens seit 1832 waren sich die Plecher bewusst, was sie an ihrem „Gottvaterberg“ hatten, dessen Plateau (im Volksmund „Platte“) geradezu zum Feiern einlädt.
Auch hier Nahe Plech kann man den vom Menschen erschaffenen Lebensraum "Trockenrasen" gut erkennen und bewundern. Er ist Teil unserer Kulturlandschaft mit sehr spezialisierten Pflanzen und Insekten, die alle gut mit der Trockenheit zurecht kommen. Viele Arten,. die auf der Roten Liste stehen, ...
Weiterlesen: 25. Trockenrasen & Dolomitkiefernwald bei Plech
Die Felsenkeller am Gottvaterberg sind ein kulturhistorisches Kleinod. Sie sind im 19. Jahrhundert in den Dolomit gehauen worden, was in Türstürzen eingemeißelte Jahreszahlen verraten.
Ein Wahrzeichen am südlichen Ortsausgang von Plech in der Falterstraße ist die Friedenslinde. Mit einem Stammumfang von ca. 7 m und einer Höhe von fast 50 m ist die imposante Sommerlinde der größte...
Der Große Berg bei Plech, auf dessen Kuppe sich die "Schöne Aussicht Nord" befindet, ist, wie auch alle anderen Berge auf dem Naturkundlichen Rundwanderweg, ein Dolomitfelsen. In ihm befindet sich die "Großer-Berg-Höhle". Sie war einer der Plätze, ...
Vom Hauptweg aus gelangt man über einen 130m langen schmalen Grat zu diesem wundervoll idyllischen Aussichtspunkt. Die Bank lädt zum Verweilen ein und so kann man gemütlich den Blick in die Ferne und über Plech schweifen lassen.
Das Naturdenkmal "Judenfriedhof" ist ein rund 800 m² großes Geotop, bestehend aus schönen...
„Anemonen-Kiefernwald“
Der Tannberg ist ein geschützter Landschaftsbestandteil. Mit seinen 537 Höhenmetern ist er eine mächtige Erhebung, die sich am Weg kurz nach dem Kletterparkplatz Plech Richtung Eichenstruth befindet.
In den vergangenen Jahrzehnten hat der Streuobstbestand in der Fränkischen Schweiz rapide abgenommen. Durch Zunahme der Supermärkte in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts war eine Selbstversorgung mit Obst nicht mehr notwendig und so...
Der Ort Eichenstruth wurde 1361 als „Eycheinestrut“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname setzt sich zusammen aus dem mittelhochdeutschen Wort "struot", was "Sumpf" bedeutet und der Eiche, was darauf schließen lässt, ...
Wie früher in vielen Orten der Fränkischen Schweiz üblich, hatte auch Eichenstruth einen Hüllweiher, der erfreulicherweise bis heute existiert. Er bietet ...
Der reizvolle Eibgrat ist ein alpiner Klettersteig auf einem gut 1,5 Kilometer langen Felsenkamm am Rande der Fränkischen Schweiz. Ein unvergessliches Erlebnis für kleine und große Abenteurer! Die Natur zeigt...
Weiterlesen: 34. Eibgrat bei Spies (Klettersteig) & Eibenfels
Die beeindruckende ca. 500 Jahre alte Linde ist ein Naturdenkmal und ein echter Blickfang auf der Lichtung nahe des östlichen Ortsausgang von Spies. Am ersten Samstag im Juli richtet der Skiclub Spies hier das traditionelle...
Der Spieser Schloßberg (616 m ü. NN) liegt nördlich am Ortsrand von Spies und gegenüber der "Hohe Reuth", die mit 637 m ü. NN die höchste Erhebung der Fränkischen Schweiz und die durch den markanten Fernmeldeturm weithin sichtbar ist. Auf dem Gelände befinden sich die drei Naturdenkmäler ...
Im oberen Teil des Spieser Skilifthanges befindet sich ein bedeutender Trockenrasenstandort, der unter Naturschutz steht, da viele der dort vorkommenden Pflanzen im Bestand gefährdet sind. Warum Trockenrasen so wertvoll sind, wird hier beschrieben.
Auch der Dorfweiher in Reipertsgesee ist ein wichtiger "Treffpunkt" für Insekten und Kleingetier. Von Flurbereinigung und Dorferneuerung des vergangenen Jahrhunderts verschont geblieben, stellt er heute eine wichtige....
Die Burgruine Stierberg befindet sich auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Dolomitfelsriff. Von der ehemaligen Hauptburg auf dem Felsen sind nur wenige Mauerreste erkennbar. Auf einem isolierten Felsen nördlich befindet sich ein gut erhaltener...
Wir haben vor 41,7 km beim Highlight Nr. 1, dem Infopunkt Streuobst, mit unserer Wanderung begonnen und so schließt sich der Kreis mit dem letzten Highlight Nr. 42, dem Dorfweiher in Stierberg, der wie auch die anderen Weiher, die wir auf unserer Tour gesehen haben...