Die „Klauskirche“ ist eine 32 Meter lange, 5 Meter breite und 7 Meter hohe, geräumige Durchgangshöhle mit hydromorphen Formen (Auswaschungen), was auf eine Meeresstrandhöhle hindeutet. Ihren Namen verdankt sie...
...vermutlich der domartigen Kuppel.
Außerhalb der Alpenregion ist die Fränkische Schweiz das Gebiet mit den meisten Felsen und Höhlen in Deutschland. Vor rund 150 Millionen Jahren nagten die Brandungswellen des flachen und tropischen Kreidemeeres an den harten Dolomitriffen und gruben Spalten und Öffnungen hinein. So entstand auch diese Meeresstrandhöhle. Im Winter bilden sich bei Frost im Inneren der Klauskirche wunderschöne Eiszapfen, die je nach Lichteinfall in der Sonne funkeln.
Die Klauskirche liegt direkt am Aufgang zum Kletterpark und neben dem beheizten Betzensteiner Freibad.