Der erste Beleg Liupoldestein stammt von 1112. Die dortige Burg erhielt ihren Namen von Liutpolt, der wohl aus baierischem, edelfreiem Geschlecht war. Der spätere Erwerb durch Bischof Otto I. sicherte die Burg dem Hochstift Bamberg, das zwischen 1323/27 und 1348 die von Wiesenhau damit belehnte. Diese verkauften die Hälfte der Burg an einen der Egloffsteiner, die in Leupoldstein 9 Höfe besaßen. Ebenso wie die Burg Spies wurde Leupoldstein 1397 von König Wenzel wegen der daraus verübten Raubzüge zumindest teilweise gebrochen. Ab 1423 schweigen sich die Bamberger Lehenbücher über die Burg Leupoldstein aus. Vielleicht zerstörten die Hussiten 1430 letzte noch vorhandene Gebäude.

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