Die Vorzüge des Platzes hat man schon vor Jahrhunderten erkannt. Um gegen Grenzstreitigkeiten und andere Feindseligkeiten gewappnet zu sein, befahl Markgraf Friedrich 1498 in einer Verordnung die Errichtung von Wachtposten, die als steinerner Turm mit einem kleinen Vorhof, umgeben von Ringmauer und Graben, ausgeführt wurden. Laut dem Pfarrer und Historiker Dr. Paulus Ewald soll sich eine solche Warte auch auf den „Plecher Höhen“ befunden haben, und zwar auf dem höchsten Punkt des „Großen Berges“.